Das Letz nas zum vierten Mal

… und ich begnüge mich hier mit einer kleinen Twitter-Reminiszenz (wie immer von unten zu lesen), weil ich genau weiß, dass unser Chronist Lars nicht nur feinsäuberlich mitgeschrieben hat, sondern auch wieder wunderbare Bilder veröffentlichen wird. Link folgt. (Nachtrag: Eine Übersicht der Rückblicke findet sich natürlich auf www.das-letz-niest.de.) (Nachtrag 2: Und hier die in Marmor gemeißelte Wiedergabe der Geschehnisse vom Sonntag. Lars sei tausendfacher Dank!)

Schön war’s.

Terminkalender zücken!

Hier und da ist ja schon durchgesickert, dass demnächst wieder “Das Letz niest” (dln) ansteht. Dazu gibt es gegen Ende der Woche weitere Informationen. Heute darf ich zwei Termine verkünden und empfehlen, die gar nichts und irgendwie doch damit zu tun haben.

Lars Hilscher – Vorlesender beim ersten “Das Letz niest”, Blogger, Nahverkehrsphilosoph, Fotograf und Twuetopianer sowie offizieller Letz-niest-Chronist und -Fotograf – stellt endlich seine Werke aus. Der rührigen Twuetopia-Familie ist zu verdanken, dass vom 30. Oktober bis 6. November ausgewählte Fotografien von ihm und Thomas Susanka zu sehen sein werden. Dazu gibt es am Samstagabend, 30.10. in der Shedhalle Tübingen (Korrektur: Freitagabend, 29.10., Kronenstraße 6 in Tübingen) eine Vernissage. Sowie schon jetzt eine eigene Webseite, auf der täglich neue Bilder der beiden Künstler zu sehen sind. Hier wie dort: Reinschauen!

Sebastian Rogler – unter seinem richtigen Namen “schneck08” Vorlesender beim nächsten “Das Letz niest”, zugleich Hagellocher und Berliner, heftig vernetzter Künstlerhansdampf in allen Gassen – stellt vom 8. bis 30. Oktober unter dem Titel “/vintage/ – Malerei, Zeichnung, Collage” aus. Auch hier gibt es eine öffentliche Vernissage, nämlich am Donnerstag, 7.10., 19 Uhr in der Kulturhalle Tübingen.

Anscheinend machen alle Menschen, die bei uns lesen, anderswo andere Kunst. Wir freuen uns daher schon sehr auf das erste Konzert des werten Herrn Fitz und rechnen mit dem Schlimmsten: einer Taubenoper.

Das Letz nas …

… und wurde für gut befunden. Wir versprochen, lieferte Lars die Chronik der Ereignisse ab – samt gar nicht erwarteten Bildern. Noch schneller war nur Helmut Bachschuster mit seiner Zusammenfassung des Abends – auch an seine Adresse: Herzlichen Dank!

Nachtrag:
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass Zeichner im Publikum saßen. Uiiih!

Das Letz niest

plakatWir hatten’s schon mal gesagt, wiederholen uns aber gerne: Wer am Samstag der Fasnacht, dem Fasching und/oder dem Karneval entfliehen möchte, sollte sich nach Tübingen begeben und spätestens um 20 Uhr im Club Voltaire eingetroffen sein.

Dort lesen nämlich mehrere traurige Gestalten aus ihren weinerlichen Werken. Freude wird hier nicht aufkommen und selbst der Alkohol dürfte lediglich die allgemeine Betrübnis vertiefen. Fasnachts- und lebensmüde Trauerklöße finden hier das perfekte Ambiente für ihren Kulturpessimismus. Wir beklagen dies gemeinsam mit dem Schwäbischen Tagblatt, das in seiner heutigen Ausgabe eindringlich vor dieser Veranstaltung warnt.

Helau. Genau.