Neu im Regal (28)

Jan-Uwe Fitz: Wenn ich was kann, dann nichts dafürJan-Uwe Fitz: Wenn ich was kann, dann nichts dafür. Berlin (Ullstein Taschenbuch) 2013. 252 Seiten, 8 Euro 99.

Jan-Uwe Fitz hier vorzustellen, hieße Tauben nach Venedig zu tragen.

Sein neues Buch hier nicht zu besprechen, wäre aber dennoch unverantwortlich. Denn es ist ein alter Fitz auf neuem Niveau. Sätze, die auf dem Absatz umdrehen, Psychodefekte, wo man hinschaut, absurde Gedankengänge und eine grandiose Misanthropie – all das kennen wir vom bekanntesten Twitterer Deutschlands, vom eher unterschätzten Blogger, vom genialen Dialogvorlesereisenden.

So trifft der alte Fitzleser zwar viele alte, liebgewordene Bekannte wieder: die vielgestaltigen Menkes, die kaum vorstellbaren Eltern, das seltsame Bergdorf Juf, der in einer Taube wiedergekehrte Johannes Paul I. und all die Anrufer, Psychologen und Taxifahrer, die dem verzweifelten Protagonisten eine Projektionsfläche für seine Obsessionen bieten. Und Dialoge, die es so bei Kafka nicht gibt.

Aber er entdeckt auch etwas neues: Wer die Welt mehr und mehr aus den Augen des Taubenvergrämer zu sehen beginnt, merkt schließlich, dass nicht er der Kranke ist. All seine Gesprächspartner (Der Überwacher! Der Spediteur! Die Meisers!) haben eins an der Klatsche, ja die ganze Welt ist ein absurdes Tableau, auf dem man sich irgendwie bewegen muss, ob man will oder nicht. Dass wir dies tränenlachenderweise tun dürfen, dafür unser Dank an Jan-Uwe Fitz.

Zu toppen ist dieses Buch nur durch den Besuch einer Lesung mit Jan-Uwe Fitz, was hiermit wärmstens empfohlen sei. Nächste Gelegenheiten sind
20. Juni Berlin
21./22. Juni Basel
23. Juni München
24. Juni Berlin
25. Juni Köln
26. Juni Nürnberg
27. Juni Wuppertal
… und hoffentlich im Herbst in Tübingen

Das Letz nas (VIII) – Bildnachlese

Man kommt ja selbst zu gar nichts. Und ist daher sehr froh, wenn einem andere die Arbeit abnehmen. So zum wiederholten Male Matthias Knodel, der die Letzniesenden (unter CC-Lizenz) auch dieses Mal wieder ins rechte Bild setzte. Dankeschön!

Uli Eder

Der Gastgeber wirft mit WIDL-Büchlein um sich.

Pia Ziefle

Pia Ziefle liest aus ihrem Roman 'Suna'.

Tübinger Neckarfront

Pause: Der stimmungsvolle Blick von der Terrasse des Zimmertheaters.

Hanna Donath

Hanna Donath gehört die Nacht

Jan-Uwe Fitz

Der @Vergraemer wird zum 1. Mal in seinem Leben beschenkt. Tränen folgen.

Das Letz nas zum achten Mal

Reaktionen, Kritiken und Rückblicke finden sich wie immer unter www.das-letz-niest.de und werden dort laufend ergänzt.

Die Lesenden sind im Netz zu finden unter:

Hanna Donath
Twitter: @kuhmuh
Buch: Wem die Nacht gehört
Das neue Buch “Wem der Tag gehört” erscheint im Frühjahr 2013.

Pia Ziefle
Twitter: @FrauZiefle
Blog: Denkding
Buch: Suna

Jan-Uwe Fitz
Twitter: @Vergraemer
Blog: benefitz.de
Lesereihe Jour Fitz
Nachtrag 2.10.:
Bücher:
Entschuldigen Sie meine Störung
Vergraemungen
bei Facebook: Jan-Uwe Fitz
bei Google+: 110677028628477481074
bei der Buchmesse: als Virenschleuder

Uli Eder und Wolfgang Brenner
Blog: Nichtsblog
Blog: Laubenpieper-Dasein
Blog: Wer ist dir lieber?

Das Letz niest zum achten Mal (Teil 1)

Alexandra Tobor: Sitzen vier Polen im AutoZuerst der Rückblick: Rechts oben haben wir schon ein Weilchen das Plakätchen stehen, das die nächste Lesung am 30. September (Huch! Nur noch drei Wochen!) ankündigt und mit seinem Motiv wie immer auf die vorhergehende Lesung anspielt. Diesmal ist wohl nicht schwer zu erraten, dass der Polski Fiat 125P an einem riesigen Zaunpfahl vorbeirast, auf dem “Alexandra Tobor” geschrieben steht. Denn sie war es ja, die im Januar aus ihrem Migrationsroman “Sitzen vier Polen im Auto” vorlas, der dann im Juni erschien. Seitdem ist Alexandra im deutschen Feuilleton zuhause. Für alle, die Sekundärliteratur gerne aus erster Hand lesen, bietet sie außerdem “betreutes Lesen” auf ihrem Blog an. Reinschauen!

Bastian Melnyk: FredOffensichtlich sind wir nicht so schlecht im Entdecken zukünftiger Literaturkapazitäten. Bastian Melnyk (Das Letz niest V, 22.5.2011) legte jetzt sein “Fredbuch” vor, in dem unter dem Motto “Fürst Frederick fon Flatters fetzige Fergnüglichkeiten” die “allersuperbesten sämtlicher Fredcomics, die jemals erdacht wurden” veröffentlicht werden. Natürlich mit persönlicher Widmung. Das fetzt. Und so. Danke!

Aber Schluss mit Rückblicken, schauen wir nach vorne, zur achten Lesung, die nun zum fünften Mal im Zimmertheater stattfindet. Und zum dritten Mal die Gallionsfigur des deutschen Misanthropieaphorismus präsentiert: Jan-Uwe Fitz, der mittlerweile fast 50.000fach verfolgte Taubenvergraemer gibt sich wieder die Ehre, uns auf sein Befindlichkeitsniveau herunterzuzerren. Absurd und sprechgewaltig heizt er seine Kunstfiguren durch ein selbstentzündetes Fegefeuer und lässt dem Publikum keine Chance, ihn mit Lachsalven niederzustrecken, weil er immer rechtzeitig ausweicht. Das hat er beim Taubenvergrämen gelernt. Wenn auch sonst nichts, denn: “Wenn ich etwas kann, dann nichts dafür.” Dieses Credo steht auch im Mittelpunkt des sehr persönlichen Auftritts von Jan-Uwe Fitz bei 140 Sekunden (auch zu sehen beim Elektrischen Reporter). Auch hier: Reinschauen!
Ein weiteres lesenswertes Interview mit dem obersten Befehlshaber der sozialen Phobien findet sich im Blog von Gesine von Prittwitz. Hier gesteht er erstmals öffentlich, wer in Wirklichkeit für seinen Erfolg verantwortlich ist – nämlich wir:

“Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass der Taubenvergrämer tatsächlich gelesen wird. Ich wollte lediglich mit dem Medium Blog experimentieren und war wahnsinnig aufgeregt, als anfangs immerhin vier fremde Menschen regelmäßig reinlasen.
Bloggen war für mich ähnlich wie eine Modelleisenbahn zu besitzen: einfach machen, verwerfen, und dann losfahren lassen. Doch dann wurde das dia-blog.de auf den Taubenvergraemer aufmerksam und erwähnte ihn in einem Radiointerview. Nun ging es immerhin schleppend voran. So schleppend, dass acht Jahre später, nämlich im Mai 2013, das Buch ‘Aus dem Leben eines Taubenvergrämers’ bei Ullstein erscheint.”

Jan-Uwe Fitz: Der UnerträglicheDas ganze Interview gibt’s in zwei Teilen hier und hier. Mittlerweile gibt es aber noch mehr Lesestoff von Jan-Uwe Fitz. Zuletzt erschien das Kurzwerk “Der Unerträgliche”, anhand dessen wir lernen, dass sich der Autor in den letzten Jahren zu oft und zu lange in Zügen aufgehalten und dort jenes Maß an Aggression kumuliert haben muss, das man benötigt, um diesen “Brief an einen todgeweihten Mitreisenden” zu formulieren. Zunächst als eBook für Kindle und als ePub herausgekommen, gibt es das Werk auch als gedrucktes Büchlein – allerdings in einer Schriftgröße, die für Kleingedrucktes bei Verträgen vor Jahren von der Optikerinnung verboten wurde.

Heidenblitz, jetzt ist dieser Beitrag so lang geworden, da kommt der zweite Teil eben in einen zweiten Teil.

Letznieserneuigkeiten

Bevor am Sonntag das Letz wieder niest, hier ein paar News von Ex-Niesenden:

Meter MützeMeter Mütze, der zusammen mit Esteban von Spanien beim dln5 als Mischgemuese für heitere Verstörung sorgte, wurde jetzt zum 19. “open mike” der Literaturwerkstatt Berlin am 5./6. November eingeladen. Das “open mike” gilt neben dem Bachmann-Preis als wichtigster Wettbewerb für deutschsprachige Literatur-Neuentdeckungen und führt in seiner Preisträgerliste Namen wie Julia Franck, Jochen Schmidt oder Tilman Rammstedt. Meter, wir sind stolz auf dich!

Jan-Uwe FitzUnser Lieblings- und Dauergast Jan-Uwe Fitz (dln1, dln5) alias @vergraemer veröffentlicht just heute sein neuestes Werk, das E-Book “Vergraemungen. @vergraemers seltsamste Tweets”. Darin findet sich “eine aus mehr als dreitausend Tweets emergierende Gedankenwelt irgendwo zwischen Franz Kafka und Monty Python”. Praktischerweise chronologisch, aber auch in Sachgruppen wie “Sozialphobie” oder “devote Aggression” organisiert. Verfügbar für iPhone, iPad, iPod touch und sogar normale Computer. Der Preis: 2,99 Euro. Hier zu kaufen.

Faby NeidhardtFabian Neidhardt, Blogger, Twitterer, Free Hugger, Poetry Slammer, Sprecher, Botschafter des Lächelns und im Oktober 2010 auch dln3-Nieser, gewann den 3. Twitter-Lyrik-Wettbewerb von BoD und literaturcafe.de. Auf letzterer Webseite findet sich auch ein Interview mit Faby, in dem er unter anderem über sein neuestes Projekt “Straßenpoesie” erzählt.

Update
Hier noch eine ennomanische Kurzrezension des letzten Vergraemerwerkes “Entschuldigen Sie meine Störung”:

Neu im Regal (24)

Jan-Uwe Fitz: Entschuldigen Sie meine StörungJan-Uwe Fitz: Entschuldigen Sie meine Störung. Köln (DuMont Buchverlag) 2011. 288 Seiten, 8 Euro 99.

Es gibt Bücher, die muss man einfach gelesen haben. Dieses Buch gehört nicht dazu. Man sollte es vielmehr gehört haben. Eigentlich gehört es vom Autor selbst vorgelesen. Allerdings ist es kein Hörbuch, daher muss man in eine der vielen Lesungen gehen, die der Autor veranstaltet. Leider liest er dort weder selbst, noch aus seinem Buch. Wenigstens kann man das Buch gehörig signieren lassen. Das gehört sich jedoch nur, wenn es einem gehört. Auch wenn es kein Hörbuch ist. Am besten hört man einfach das Internet ab.

Das klingt verrückt und kompliziert, ist es aber auch. Schließlich handelt der Roman von einem gestörten Menschen. Wovon man sich indes nicht stören lassen sollte. Denn eigentlich schreibt der gestörte Mensch den Roman, was zugegebenermaßen etwas verstörend ist. Um einen Roman handelt es sich jedoch nicht, dafür hat der verstörte Lektor des Buches Sorge getragen. Der Lektor kommt in dem Buch zwar nicht vor, spielt dort aber einen unsichtbaren Hausmeister und in einer Nebenrolle zwei Vorhangnippel.

Wenn mich jemand fragt, ob ich das Buch empfehlen kann, antworte ich wahrheitsgemäß. Fragt mich hingegen jemand, ob dieser Wahnsinnsroman eine faszinierende Reihung von Fitziaden sei, die in einer missglückten Rahmenhandlung aufgefangen werden, um dann einem absurden Höhepunkt zuzustreben, der einen in Kicherorgien qualvoll ersticken lässt, antworte ich besser nichts. Ich bin doch nicht blöd.

Disclaimer: Ich habe Jan-Uwe Fitz entdeckt. Eigentlich hatte ich etwas anderes gesucht.
Disclaimer II: Jan-Uwe Fitz hat eines unserer Bücher rezensiert. Ich weiß bis heute nicht, ob das gut oder schlecht für uns ist. Möge es ihm genauso ergehen.
Disclaimer III: Eine sehr viel bessere Rezension als diese hier hat das Häkelschwein geschrieben, die Sau.

Das Letz nas Gemischtes

Statt eines Reviews der gestrigen Veranstaltung (der kommt vom offiziell-temporären Chronisten Helmut Bachschuster in den nächsten Tagen) liefere ich hier mal kurz die Webkoordinaten der Beteiligten nach:

Jan-Uwe Fitz vergrämt nicht nur Tauben im Blog und bei Twitter, sondern lädt auch andere dazu ein.

Bastian Melnyk schreibt, zeichnet und twittert.

Mischgemüse mischt Gemüse und Gefühle auf mischgemuese.com.

Uli und Wolfgang beschäftigen sich neben dem Dia-Blog abwechselnd mit kniffligen Fragen und Nichts. Und Wolfgang lebt zeitweise in einer Kolonie an.

Alle weiteren Reviews werden bei www.das-letz-niest.de gesammelt.

Toll war’s. Voll war’s. Danke.

Nachtrag 25.5.:
Die offizielle Chronik des Geschehens ist diesmal dreigeteilt (null, eins, zwei) und trefflich bebildert.

Das Letz niest zum fünften Mal

Es ist ja schon hier und dort durchgesickert, nun wollen wir es ganz offiziell verkünden:

Das Letz niest (V)

Alle Informationen zum Event findet man wie immer unter www.das-letz-niest.de. Die echten Insiderinfos aber gibt’s nur hier.

Wir beginnen mit einem Mann, der diesmal gar nicht dabei ist, obwohl er bei den ersten vier Auflagen der Lesung stets eine wichtige Rolle spielte. Beim ersten Mal las Lars Hilscher (aka Eldersign) selbst aus seinem Blog und interviewte sich anschließend sogar dazu. Seitdem ist er nicht nur treuer Besucher unserer Lesereihe, sondern auch ihr hochoffizieller Chronist. Wer sonst könnte die Geschehnisse dort trefflicher zusammenfassen und auch noch so kompetent bebildern wie er? Uns fällt niemand ein. Als wäre das nicht schon Arbeit genug, sorgt er nebenher stets für vergnügliche Szenen, stellte er doch jedes Mal irgendetwas mit seinem fünften vierten dritten zweiten Bier an. Beim letzten Mal wurde damit die Zimmertheater-Kellertreppe auf Haltbarkeit getestet. Treppe wie Publikum blieben cool. Diesmal aber bleibt sein Platz am Tresen leer und wir können ihm nicht einmal einen Vorwurf machen, hat er doch eine saumäßig gute Ausrede: Er tritt am nämlichen Wochenende in den Stand der Ehe. Damit nicht genug, sind wir sogar selbst schuld daran, denn just nach der ersten Auflage der Lesung – damals noch im Club Voltaire – hatte Lars seiner Herzdame den twittergerechten Heiratsantrag gemacht. Von hier aus also: Alles Gute!

Was bei der ersten Lesung mit dem eldersignschen Bier passierte? Jan-Uwe Fitz (aka @vergraemer) bediente sich daraus. Der war damals ein kleiner, unbedeutender Twitterstar mit vielleicht 6.000 Followern und glaubte, er könne sich das leisten. Heute ist er ein kleiner, unbedeutender Twitterstar mit vielleicht 28.000 Followern und kriegt ein eigenes Bier, wenn er aus seinem neuen Buch vorliest. Dass es darin um einen gestörten Menschen geht, der die Klapse von innen aufmischt, wundert niemanden wirklich, der damals die Geschichte vom Kleptopäden mitanhören musste. Übrigens will – Gerüchten zufolge – Fitz nun eine Nacht im Hölderlinturm zubringen, um dort sein neues Buch in Rekordzeit zu verfassen.

Irre allüberall. Da tut es gut, wenn man – wie im Fall von mischgemuese.com – zwei durchschnittlich aussehende, durchschnittlich begabte, durchschnittlich musikalische Vlogger im Programm hat, die das Niveau wieder auf mediokres Maß zurückbringen. Meter Mütze reist aus London an und Esteban von Spanien entgegen aller Erwartungen direkt aus Tübingen. Ob sie Musik machen werden, ob sie mittlerweile eine Praktikantin gefunden haben und ob sie wirklich demnächst im Fernsehen kommen – man weiß es nicht.

Was man ebenfalls nicht weiß: Kann Bastian Melnyk vor Publikum lesen? Er weiß es ja selber nicht, tut er dies bei uns doch zum allerersten Mal. Was man weiß: Er kann zeichnen. Und er kann schreiben. Zur Einstimmung empfehlen wir das neueste Werk aus seiner Reihe “Begegnungen”: Quaaak.

PS: Chronist gesucht. Dringend. Bewerbungen in die Kommentare.

Wir lesen.

Am 10. Januar 2011 lädt Jan-Uwe Fitz wieder zum Jour Fitz. Da er dies fortlaufend macht, täte ich’s nicht erwähnen, wären wir nicht selbst dort vor Ort. Wer also zur fraglichen Zeit in Berlin weilt, darf uns dort die Hände schütteln, ins Gesicht niesen oder die Ukulele Mandoline streicheln. Sogar zuhören. Tut euch keinen Zwang an, wir freuen uns über jeden Kontakt. Fast jeden.

Da der Gastgeber auf die Nachfrage, ob es einen Banner oder ähnliches gebe, um für die Veranstaltung zu werben, “nö. kann so etwas nicht.” erwiderte, sah ich mich gezwungen, selber in die Maus zu greifen. Hier:

Das Letz niest

plakatWir hatten’s schon mal gesagt, wiederholen uns aber gerne: Wer am Samstag der Fasnacht, dem Fasching und/oder dem Karneval entfliehen möchte, sollte sich nach Tübingen begeben und spätestens um 20 Uhr im Club Voltaire eingetroffen sein.

Dort lesen nämlich mehrere traurige Gestalten aus ihren weinerlichen Werken. Freude wird hier nicht aufkommen und selbst der Alkohol dürfte lediglich die allgemeine Betrübnis vertiefen. Fasnachts- und lebensmüde Trauerklöße finden hier das perfekte Ambiente für ihren Kulturpessimismus. Wir beklagen dies gemeinsam mit dem Schwäbischen Tagblatt, das in seiner heutigen Ausgabe eindringlich vor dieser Veranstaltung warnt.

Helau. Genau.