Der aus gutem Grund tot geglaubte Alfred Leobold liegt nicht etwa auf dem Frankfurter Hauptfriedhof und spielt dort, beziehungsweise an jenem anderen Ort, den sich der durchschnittlich religiös sozialisierte Mitteleuropäer, also auch der Hesse, als “Himmel” vorstellt, also weder hier noch dort spielt er erfolglos Schach, wie mancher vermutet, der ihn damals in den Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts in Seelburg noch gekannt hatte als Geschäftsführer des durchaus auch im ländlichen Umfeld bekannten ANO-Teppichladens, nein, er, der von seinem Angestellten Hans Duschke zu vorgerückter Stunde nach dem Genuss unzähliger Sechsämtertropfen – richtigerweise müsste man von Sechsämterbächen, an etlichen Tagen auch Sechsämterströmen reden – gut und gerne “Herr Läääwool” gerufen wurde, nein, jener Alfred Leobold also ist keineswegs dort, wo ihn sein Erschreiber hingedichtet haben wollte, nein, er residiert an einem damals ganz und gar undenkbaren Ort, und hätte man Herrn Läääwool seinerzeit auch nur angedeutet, er könne einstens dort Zuflucht gesucht haben können, er hätte den fulminanten Greis Hans Duschke gleich um Nachschub losgeschickt in den kleinen Laden am Eck.
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