Rückhaltslos verehren mindestens 50 Prozent des Dia-Blog den österreichischen Autor Wolf Haas mit seinen Krimis um den gescheiterten Verkehrspolizisten und verkrachten Privatdetektiv Simon Brenner, der unlängst mit seinem dritten Film in die Kinos kam. Dass dem im letzten Roman “Das ewige Leben” der Erzähler durch Schusswaffengebrauch abhanden gekommen ist, war eigentlich das traurige Ende einer Reihe unfassbar gelungener Bücher.
Heute kündigte aber Haas’ Verlag Hoffmann und Campe in seiner Vor-Vorschau für den Herbst 2009 einen neuen Haas-Roman mit dem Titel “Der Brenner und der liebe Gott” an. Dürfen wir hoffen? Bangen tun wir – zumindest 50 Prozent des Dia-Blog. Und kaum erwarten können wir es außerdem, bis es wieder heißt: “Jetzt ist schon wieder was passiert.”
Die Überschrift höre ich gerne. Ohne Fragezeichen.
Brenner ist ein Name, der für Qualität bürgt, wenn es vorher nicht “Wolfgang” heißt. Wolfgang ist übrigens altdeutsch für “Stalker”.