gefällt mir

Now can come what want? Was’n das? Was wollte ich denn, das kommt? Oh, natürlich, Post vom Künstler! Das gefällt mir.

PS: “gefällt mir” ist ein wunderschönes, handgefertigtes Email-Schild in limitierter Auflage und 2 Befestigungslöchern, die auf Nutzung warten. Seine Brüder und Schwestern heißen “ich glaube”, “fresse” und “bin arm”, sein Vater heißt Sebastian Rogler. Der bloggt übrigens auch.

Kid-Cuts (49) – Fotostrecke

Wenn man dem Papa sein Streicheltelefon wegnimmt und damit alleine loszieht, kann man fette Fotobeute machen.

12 x dreckige Gummistiefel

Seit alle* REWE-Bildchen ins Album einsortiert sind, hat der abends ohnehin nichts zu tun und freut sich, wenn er Löscharbeiten verrichten darf.
_____
* bis auf die drei, die immer fehlen

Bildunterschrift gesucht (Nr. 23)

Unsere wieder aufgenommene Reihe “Bildunterschrift gesucht” scheint gut anzukommen. Jedenfalls kriegen wir jetzt schon Bilder zugesandt. Der vermutlich postkommunistische Steinkopf liegt am Rande des dem Park der Bundesgartenschau 2001 gegenüberliegenden Volksparks in Potsdam. Unklar ist, ob er Teil einer Inszenierung ist. Da aber auch an anderen Stellen im Park Steinplastiken bzw. Fragmente verstreut liegen, ist dies zu vermuten. Und jetzt ihr wieder!

[Danke fürs Bild an Stephan]

Versteiger dich für Haiti

Vor einem Jahr bebte die Erde in Haiti. Nach einer Einschätzung der Vereinten Nationen war die Ausgangslage wegen mangelnder Infrastruktur verheerender als die der Tsunami-Katastrophe 2004 im Indischen Ozean. Bis heute ist unklar, wie viele Menschen ihr Leben verloren haben, nach Schätzungen sind es etwa 316.000 Opfer. Ein Drittel der Bevölkerung Haitis, 3,2 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen. Dazu mussten die Überlebenden eine Cholera-Epidemie hinnehmen, Kinderhandel, Plünderungen und eine unklare politische Situation. Der Aufbau verläuft schleppend. Am Schlimmsten aber ist, dass Haiti nach und nach aus dem kollektiven Gedächtnis der Welt verschwindet. “Da habe ich doch schon vor nem Jahr gespendet. Sind die nicht beim Wiederaufbau?”, denken viele. Manche mögen sich damit nicht abfinden.

Eine davon ist Syd Delz, vielen bekannt als Twuetopia-Motor und Organisatorin verschiedenster Projekte vom Neckarputz bis zur Fotoausstellung. Sie schreibt:

Normalerweise wende ich mich nicht an Euch mit solchen Dingen. Aber im Moment befinden sich gute Freunde und Kollegen von mir auf Haiti. Wir haben bereits im letzten Jahr einiges tun können und ich möchte es Euch ans Herz legen, die Not dort nicht zu vergessen. Noch immer fehlt es am Allernotwendigsten. An Behausungen, Medizin, Schulmaterial usw. Die Frage an Euch abseits davon, dass ihr natürlich gerne spenden könnt, ist ob es uns als aktive Netznutzer nicht auch möglich sein kann mit einer kleinen feinen Aktion noch etwas Gutes zu tun. Ich weiß, ihr seid ideenreich, kreativ und ausserordentlich intelligent. Twuetopia hat ja nun auch schon ein paar Mal bewiesen, das es ein guter Haufen ist, doch dieses mal wende ich mich abseits davon an Euch. Wer ist dabei?

Versteiger dich für HaitiSyd Delz hat nun die Aktion “Versteiger dich für Haiti” ins Leben gerufen, die weniger (aber auch) dazu dienen soll, Spenden für Haiti zu sammeln, sondern vielmehr die Folgen des Erdbebens wieder ins Gedächtnis zu rufen. Auf der Facebook-Seite “Versteiger dich für Haiti” wird erklärt, wie’s geht. Was dort wohl noch fehlt, ist eine Übersicht über die bereits eingegangenen Ideen (Update: Gibt’s jetzt hier.). Meinerseits ist ein WIDL-T-Shirt freier Wahl zu ersteigern. Zusätzlich gehen alle Flattr-Einnahmen dieses Monats an die Aktion. Wer einen flattr-Account hat, kann mit einem Klick auf den Button hier unten auf einfache Art schnell ein paar Cents spenden.

Haut rein!

Programmänderung

Die Ausstellung wird wie geplant stattfinden, nur Zeit und Ort haben sich geändert: Photographica, die Fotoausstellung von Thomas Susanka und Lars Hilscher wird nun bereits am Freitag, den 29. Oktober eröffnet. Die Vernissage in der Kronenstraßen 6 (ehemals “Holzlok”) beginnt um 20 Uhr. Nicht geändert hat sich meine Empfehlung: Hingehen!

Wir flattrn mit.

Wer sich über den seltsamen grün/orangen “flattr”-Bömbel, der seit heute jeden Beitrag unserer Webseite ziert, nicht wundert, muss auch nicht weiterlesen.
Für alle anderen gibt es drüben bei Spreeblick eine wunderbar kompakte Einführung in das freiwillige Mikro-Bezahlsystem.