Juno (USA 08)
- Plot in a nutshell: 16-jährige Göre (die heißt tatsächlich Juno) wird von Schluffi-Freund schwanger, entscheidet sich gegen Abtreibung und gibt das Kind stattdessen an Yuppie-Pärchen.
- Wer „Thank you for smoking“ noch nicht gesehen hat, der hole das nach.
- Denn Jason Reitman war als Regisseur nicht nur da ganz groß, sondern auch hier.
- Schon beim Vorspann merkt man: Liebevoll spinnerte Komödie mit
- viel Singer-Songwriter-Lala-Mucke
- komischen Kerlen und Mädels, die man knuddeln möchte
- einer Hauptdarstellerin, die so rotzecool ist, dass alle Mädels in Zukunft so rumlaufen werden wie sie.
- Angesiedelt irgendwo zwischen „Garden State“ für Jüngere und „Little Miss Sunshine“.
- Fast schon suspekt: Film macht einem so gute Laune, dass man schon die Fehler sucht.
- Fazit: Keine dumpfe Teenie-Komödie, sondern ein beherztes Stück Kino, bei dem es mich fast fuchst, nichts schlechtes drüber sagen zu können.
[Ein Ostergeschenk für wog aus der Grafikabteilung.]
Ich habe Tränen der Rührung in beiden Augen!
Um den letzten Rest Wasser aus dir zu quetschen, gelobe ich für nach Ostern eine noch bessere Grafik. Die hier war so ein Ärmelschüttelding. Und das reicht natürlich nicht für eine solche Edelkolumne.