Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken (D / 2007)
- Sachbuch-Verfilmung über Geschlechterklischees und deren biologisch-genetische Verankerung
- Aufgehangen an zwei sich entwickelnden Beziehungen, die sämtliche Partnerschaftsstufen durchexerzieren: Anbahnung, Vollzug, Krise, Happy End.
- Benno Fürmann und Jessica Schwarz tun alles, um ihr nahes Karriereende herbeizuführen
- Dämlichster pseudowissenschaftlicher Off-Erzähler aller Zeiten moderiert durch die Episoden, die
- im Stile von 70er Sex-Klamotten mit netzhautzersetzenden Bonbonfarben dargestellt werden.
- Wenn Fürmann in den Spiegel schaut, glotzen Höhlenmenschen zurück.
- Dito Jessica Schwarz.
- Uwe Ochsenknecht gibt einen schweizernden Weltenbummler mit Alphatierchengehabe
- Regisseur Leander Haußmann setzt damit neue Tiefstmarken in Sachen deutscher Komödien-Klamottigkeit
- Message: „Man(n) kann nix dafür, Mann ist Höhlenmensch geblieben“
Wertung (von 1 bis 10):
Anspruch: 1
Artsyfartsy-Faktor: 0
Lachen Zielvorgabe: 10
Lachen de facto: 3 Mal
Schluchzen: 0
Leiden: 0
Gesamt: 1 (wegen der lustigen Penisstäbe)
Obwohl du dich auf artsy-fartsy hast vergrämen lassen, bin ich dir sehr verbunden. Wieder ein Film, in den ich nicht reingehen muss, weil, wenn ich müsste, dies nicht könnte und dann aufs DVD-Erscheinen warten müsste, was ich entweder verpassen täte oder, wenn ich die DVD dann hätte, sie eh nicht anschauen täte, weil: keine Zeit. Also: Weiterhin miese Filme besprechen! Oder die guten schlecht reden.
weil wog auf mich gehört hat, höre ich jetzt auf wog. und gehe nicht in den film. hätte ich sowieso nicht gemacht. aber da der gemeine kino-besucher heute mario-barth-fan wirds wohl trotzdem ein erfolg werden.