- Plot in a nutshell: Ehm. Plot? Wo?
- Zack Snyders Version einer Art “Alice im Wunderland mit Maschinengewehren” also.
- Menschen, die über 20 sind, werden das nicht mehr verstehen.
- Ab 16 dürfen die Jüngeren da aber erst rein.
- Drum eine Plot-Annäherung von einem alten Sack:
- In der Klapse internierte Riot-Girls in knappen Korsagen ballern sich in ihrer Fantasie durch Computerspiellevel (Samurais, Weltkriegs-Schützengraben, Schloss mit Orks, Zug mit Robotern) zwecks Akquirierung von Fluchthelfer-Gegenständen für die Realität.
- “300”-Regisseur Snyder macht das als Alles-ist-möglich-Show.
- Wenn aber alles möglich ist, dann ist auch in nichts mehr von Belang.
- Deshalb sitzt man so entspannt wie selten im Kinositz.
- Und wundert sich über die Sprechpassagen, die da zwischen den Actionsequenzen stecken.
- Die wiederum sind wie Videoclips gemacht, sprich: Bilder zur Musik und genauso lang.
- Fazit: Wenn das die Zukunft des Kinos ist, dann bleibe ich künftig zu Hause.
Der dritte Verriss hintereinander. Ich hoffe, du darfst bald mal wieder einen vernünftigen Film sehen. Uns erspart das natürlich Frust. Und Geld. Danke.
Vernünftige Filme sehe ich andauernd, z.B. “Winter’s Bone”. Nur vor denen muss man nicht warnen.