Auf Arbeit haben wir so ein Ding am Laufen: Der Pressesprecher zaubert vor Weihnachten die Playmobil-Krippe aus der verstaubten Hutschachtel und die Figuren werden im ganzen Haus verstreut und wandern mit Fortschreiten der Adventszeit immer näher an den Ort des eigentlichen Geschehen, nämlich die Pappkrippe. Das schafft Zusammenhalt und schweißt uns brutal zusammen.
Allerdings gibt es auch einige apokryphe Figuren, wie die Nonnen und den Polizisten. Die Nonnen haben in der Adventszeit die Aufgabe, die Krippe zu putzen und ordentlich rauszufegen. Was der Polizist macht – außer für Sicherheit und Ordnung zu sorgen – ist mir auch nach Jahren noch ein Rätsel. Jetzt gibt es allerdings einen Scherzkeks in der Abteilung, der die Figuren in immer neue und definitiv unweihnachtliche Konstellationen umgruppiert. Oben sehen wir den Stand vom heutigen 5. Dezember. Wir hoffen, dem Schurken bald das Handwerk legen zu können.
Was noch gesagt werden muss (um evt. Missinterpretationen vorzubeugen): Der Polizist steht in gebührendem Abstand zu den Damen und hat eine Waffe in der linken Hand!
Kenne ich den Bösewicht?
Ich befürchte, ja.
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