Liebe Tagblatt-Leserinnen und -Leser!

Ich vermute mal, dass der eine oder die andere unter euch bisher einen Bogen um Weblogs, Twitter und dergleichen gemacht hat, aber nun doch aus Neugier vorbeistöbert. Da wünsche ich viel Spaß und weise fürsorglich mal darauf hin, dass auch hier nicht erklärt wird, wozu das eigentlich gut sein soll. Das müsst ihr schon selber herausfinden.

Dennoch darf ich verraten, dass ein Wesenszug von Blogs die Vernetzung mit anderen Internetseiten ist, und dass Blogger oft auf mehreren Seiten “ins Internet schreiben”.

Ich selber tue dies hier als “uli” gemeinsam mit “wog” – der Name des Blogs weist ja schon auf den diabolischen dialogischen Charakter hin. Gemeinsam haben wir beide auch schon zwei Bücher geschrieben, von denen das eine – “Fast nichts über das Nichts” – ebenfalls zum Blog wurde, dem Nichtsblog. Gemeinsam mit anderen Autoren schreiben wir dort über … naja … Nichts.

Außerdem tummeln wir uns in dem interaktiven Projekt “Wer ist dir lieber?“, bei dem die Besucher über prominente Pärchen abstimmen dürfen, twittern als @uliuli und (eher sporadisch) @wofl und bemühen gelegentlich darum, virtuelle und reale Welt zusammenzubringen.

Darum und weil sich die Gelegenheit durch den Artikel im Tagblatt gerade ergibt: Blogger und Twitterer aus der Region oder Menschen, die sich fürs Bloggen interessieren, dürfen sich gerne bei mir melden. Oder direkt zum nächsten Bloggertreffen kommen.

Eine weitere Möglichkeit, mehr übers Bloggen zu erfahren, gibt es bei der zweiten Tübinger Bloglesung, die am 5. Juni im Club Voltaire in Tübingen stattfinden wird. Eine ausführliche Ankündigung dazu folgt noch. Und nun viel Spaß beim Stöbern!

9 Gedanken zu „Liebe Tagblatt-Leserinnen und -Leser!

  1. Als ehem. Nebenfach-EKWler (noch vor der Computer-Infrastruktur) freut es mich zu lesen, daß es noch andere Absolventen vom schönen Schloß gibt, die auch keine Berührungsängste vor Werbung und solch’ schlimmen Dingen haben. Grüße nach Mössingen! Norbert Kraas

  2. Abgesehen von der Werbung, die wahrscheinlich schon lange kein Schreckbild mehr ist, tun sich in sozialen Netzwerken für EKWler ja breite Betätigungsfelder auf.
    Diese in den letzten Jahren entstehenden und permanent im Wandel sich befindlichen Kulturen schreien doch geradezu nach Dissertationen wie “Catcontent. Das Poesiealbum im digitalen Zeitalter.” oder “Die Klowände des Internet. Kulturgeschichte des Bloggens.” Ich könnte da endlos Themen finden.
    Kollegialer Gruß zurück!

  3. Das Tagblatt hat einen Link gesetzt! Das Tagblatt hat einen Link gesetzt! Dass ich das noch erleben durfte! Wahnsinn.

  4. @eldersign: Überschätze das nicht. Auf den Link haben gerade mal 69 Leute geklickt.

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