Es ist eine Schande. Seit der Tübinger „Löwen“ nicht mehr Kino ist, sondern Ort schönster Veranstaltungen aller Art vom Kabarett über Theater bis hin zum Konzert – seitdem war ich nicht mehr dort. Schande über mich.
Zum Glück gibt’s demnächst einen guten Grund hinzugehen, denn max.bab spielt dort am 9. April. Die Süddeutsche Zeitung jubelt: „Der totale Flash … Jazz auf Weltniveau“. Jazzthing konstatiert: „Unbekümmert und frisch, immer aber auch humorvoll und intelligent“. Der Musikexpress lobt die „geradezu telepathisch anmutende Dichte ihres Zusammenspiels“. Der Münchner Merkur verspricht: „Enttäuschung ausgeschlossen, Erwartungen mehr als übertroffen, Leidenschaft garantiert …“ Und einer, der es wissen muss, fasst zusammen: „Bless these young guys, they play as if they have been together for 20 years!!! We will be hearing a lot from all of them in the future.“ Das war O-Ton Charlie Mariano, und wissen muss er es, weil er mit den Jungs aus Oberbayern gejammt hat. Nass sehen sie übrigens so aus:
Erwarten dürfte uns Modern Jazz vom Feinsten und alles, was es sonst noch zu sagen gibt, lässt sich beim Veranstalter, dem Zimmertheater Tübingen, erfahren. Dass das Konzert mit „freundlicher Unterstützung des JamClub Tübingen“ stattfindet, ist eine extra Empfehlung.
Wer schon mal reinschauen möchte – hier konzertiert max.bab in der Münchner „Unterfahrt“:
Oh, ich sehe gerade, dass ich am 9. April schon wieder nicht kann. Miste. Geht jemand für mich?
Kurzinfo
max.bab
Max von Mosch (Saxophon), Benedikt Jahnel (Piano), Benjamin Schäfer (Bass), Andreas Haberl (Schlagzeug)
Samstag, 9. April
Löwen, Tübingen
Eintritt 12 Euro (8 Euro ermäßigt)
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