Weiter mit der technischen Ausstattung in der Provinz. Auch hier haben wir das Super-8-Stadium hinter uns gelassen und bereits die Nullen und Einsen entdeckt. Nicht gelungen dagegen die Proportionen der Technik, die Shakira ins Ella-Fitzgerald-Format bringt (kein Fehler des Fotografen!):
Sehr raffiniert auch der Aufbau der Videowand, die mit schwarzen Tüchern vor Sonneneinstrahlung geschützt wird (links zu sehen). Gleichzeitig wurde ein Südwest-Aufbau bevorzugt, der dafür sorgt, dass die Sonne nicht direkt auf die Leinwand strahlen kann. Dummerweise strahlt sie dafür ins Publikum:
Fazit: Alles genau durchdacht, und dann falsch gemacht.
Wenn mich nicht alles täuscht, und ich das Gerippel auf der Leinwand richtig decodiere, dann hängt doch da tatsächlich noch eine richtige Leinwand, die qua Beamer bestrahlt wird. “Steinzeit!”, ruft hier der hippe Metropolenbewohner und wird mit großstädtischen LCD-Wänden kontern.
Falsch. Es handelt sich um eine “XXL-LED-LEINWAND MIT TOP BILD- UND TONTECHNIK FÜR EIN ATEMBERAUBENDES FUSSBALLERLEBNIS” (Information des Veranstalters).