Nachdem letzten Jänner die beiden Schnarfbuam wieder einmal das Bushaltestellenschild erklettert und umgeknickt hatten, war dem St. Gallenkirchener Pfarrer Alois Tschofen endgültig der Kragen geplatzt: Ein Schild muss her! Und weil man schon dabei war, ließ er auf Zuraten des in der Juristerei bewanderten Sahler Karl in roter Schrift eine so genannte Versicherungsausschlussklausel hinzufügen. Man weiß ja nie. Seitdem hängt das Schild unübersehbar an der Pfarrkirche St. Gallus in Sankt Gallenkirch.
Andere Vorschläge?
Nein, genauso wird’s gewest san.
Grotesk auch dies (?):
http://flickr.com/photos/maloxp/204304356/
Brillant die scharfsinnige Unterscheidung zwischen Blumen und Pflanzen sowie die Geschäftsidee “Autodekoration”. Was mir Sorgen macht ist, dass es Schildermaler oder gar Werbeagenturen gibt, die solche Schilder herstellen, ohne den Besteller auf sein Unglück hinzuweisen.
Also ist es der Pfarrer, der verantwortlich ist für Schäden oder Unfälle auf dem Kirchplatz durch beaufsichtigte Schüler. Wäre das also geklärt. Aber was wohl das römisch-katholische Pfarramt dazu sagen wird?
Gar nichts. Das ist schließlich in Rom.