Weg vom rotzigen Freiherrn, hin zur rotzfreien Nase. Natürlich war es ein werdender Vater, der den entscheidenden Hinweis gab. Wir selbst sind noch immer in der Vorstellung gefangen, man könne einem Kind die Nase mit Taschentüchern säubern. Dabei gibt es doch den Nasensauger! Einfach Teil C an einen handelsüblichen Staubsauger andocken, Saugansatzteil A in Teil B stecken, Staubsauger auf niedrigster Stufe einschalten und schon – pfrütt! – ist das Näschen wieder frei. Wer so blöd war, einen Vorwerk-Staubsauger zu kaufen, benötigt zusätzlich zu den Anschaffungskosten von 22 Euro für den Rotzzieher noch einen Adapter für 2 Öcken 50.
Skeptisch? Erfahrene Mütter wie Gabi S. oder Kinderkrankenschwestern wie Dagmar K. waren dies auch, ließen sich aber von den Vorteilen des TÜV-geprüften “Klugzeug”-Produktes überzeugen. Auf dem Demovideo kann man übrigens sehr schön beobachten, wie der Schleim aus der Nase hüpft und durchs Glas kriecht.
Einfach genial, vor allem fürs Kinderalbum und das daraus resultierende, unschlagbare Erpressungspotenzial gegenüber pubertierenden Gören: “Wenn du nicht bis 24 Uhr zuhause bist, zeige ich deinem Freund das Nasensauger-Bild!”