Pappkicker-News

Es braucht einen wirklich guten Grund, will man seinen halbwüchsigen Söhnen erklären, warum die Spielzeugeisenbahn weichen muss. Nico Nebel hatte einen: Den nagelneuen Pappkicker von Kartoni, den er hier im Blog per Los gewann.

Hätte ich nicht schon einen gehabt, würde ich nach seinem wundervoll bebilderten Test sofort losziehen, um mir einen zu kaufen. Ein Grund mehr: Wie mir Nico versicherte, sind die Kinderkrankheiten des Pappkickers dank extra verstärkten Seitenteilen nun beseitigt.

Auch die Software – sprich: Das Spielermaterial – scheint aufgemotzt worden zu sein. Offenbar sind sogar Frauenteams im Angebot.

Los, Fee!

Natürlich hätten es alle drei Interessenten verdient, den Pappkicker 2.0 testen (und behalten) zu dürfen, wir haben aber leider nur einen zu vergeben.

Darum musste die Losfee Kathrin einschreiten.

Die Spannung steigt …

Treffer!

… und hier ist der glückliche Gewinner!

Wir anderen freuen uns auf einen tollen Testbericht und spannende Turniere im Hause Nebel.

Nagelneuen Kicker 2.0 zu verschenken

Vor ziemlich genau einem Jahr erhielten wir erfreuliche Post: Der Pappkicker von Kickpack traf ein und wurde sogleich aufgebaut. Schon dieser Akt war eine große Freude: Das genial durchdachte Gerät benötigt weder Kleber noch Werkzeug, sondern wird einfach zusammengefaltet und -gesteckt und funktionierte von Anfang an perfekt.

Seitdem vergeht kaum ein Tag ohne spannendes Match im Foyer der Agentur. Indes: Weil Grafikdesigner und Programmierer weder sich noch das Material schonen, mit dem sie arbeiten, war der Spaß nach einigen Wochen vorbei. Der Pappkicker war hinüber und wurde durch ein Profigerät ersetzt, das zwar lauter, dafür aber stabiler ist.

Der Pappkicker steht seither im Keller, weil es niemand fertig brachte, ihn ins Altpapier zu werfen. Er war uns einfach ans Herz gewachsen

Nun flatterte wieder Post ins Haus.

Moin Moin,

leider mussten wir feststellen, dass unser Kartoni Pappkicker bei euch nicht so gut angekommen ist.
Da wir unseren Kartoni mittlerweile optimiert haben (unter anderem verstärkte Seitenwände), möchte ich euch fragen, ob Ihr unserem Kartoni und unserem neuen Produkt, dem “Tennino” eine zweite Chance gebt. Ich würde mich sehr freuen, euch jeweils ein Produkt zusenden zu dürfen.
Vielleicht könnt Ihr uns die Chance geben, einen neuen, besseren Eindruck zu hinterlassen.

Ich freue mich auf eure Rückmeldung
Besten Gruß
Moritz

Moritz ist der Marketingmann bei Kickpack und ich zögerte nicht lange, ihm zu antworten:

Lieber Moritz,

das finde ich sehr nett. Eigentlich ist das Gerät sogar sehr gut bei uns angekommen. Idee, Ausführung und Gestaltung gefallen uns gut. Nur durch den Härtetest kam es nicht. Und vielleicht geht das auch gar nicht aus Pappe. Mittlerweile haben wir einen echt stabilen Turnierkicker erworben. Aber auch bei diesem haben wir schon Ersatzteile gebraucht.

Das Angebot nehmen wir trotzdem gerne an; eventuell würden wir das Gerät dann aber an Bedürftigere weitergeben, die das dann ebenfalls testen können. In jedem Fall würde ich im Blog davon berichten.

Euch alles Gute mit der wirklich tollen Geschäftsidee!

Jetzt sind die beiden Pakete angekommen: Ein großes und ein kleineres. Das kleine (Tennino) werden wir auspacken, wenn wir ein bisschen Zeit haben, das große aber – den Pappkicker Kartoni – möchten wir gerne verschenken.

Wenn ihr das Paket hier in Tübingen selbst abholt, dann kriegt ihr den genialen Kartoni-Kicker 2.0 (mit verstärkten Seitenwänden!) unter einer Bedingung: Ihr schreibt darüber einen Praxistest (am besten mit Bildern) im eigenen Blog oder anderswo und/oder schickt ihn uns zu. Wir berichten darüber an dieser Stelle.

Interessenten melden sich bis Montag abend, 17.11., am besten unten in den Kommentaren. Wir losen den Glücklichen oder die Glückliche dann aus.

Der Ball ist rund …

… aber das Spiel auf einem Kicker dauert keine 90 Minuten. Schon gar nicht auf einem aus Pappe.

Endlich: Der Pappkicker

Natürlich haben wir alle gewusst, dass das nicht lange gutgehen kann, aber ein bisschen traurig sind wir dennoch, dass das wirklich toll gebaute Gerät nun ins Altpapier muss. Oder hat jemand Interesse an Bastelarbeit?

Das wirklich Schlimme daran ist, dass wir uns daran gewöhnt hatten, wenigstens einmal am Tag eine Runde zu kickern. Und so blieb nur eine einzige Lösung: Ein richtiger Kicker muss her!

Foyerfüllend: Unser neuer Kicker

Da es sich bei unserem gebrauchten “Löwen Soccer” laut Vertreiber um den “Rolls-Royce” der Kicker handelt, kommen wir ab sofort nur noch in Anzug und Krawatte zur Arbeit. Kicker-Adel verpflichtet.