Der DFB verliert nicht gern, was ich – vor allem wenn es um die Nationalmannschaft geht – prinzipiell gut finde.
Nun aber hat sich sein Präsident Zwanziger in ein nur noch von Juristen zu durchschauendes anwaltliches Gerangel gegen den Journalisten Jens Weinreich begeben, der es gewagt hatte, ihn einem Blogbeitrag zu kritisieren. (Wer mehr darüber wissen möchte, findet weitere Infos auf Jens Weinreichs Webseite oder auch bei Stefan Niggemeier, der sich ausführlich mit dem Fall beschäftigt hat.) Zwanziger verlor diese Auseinandersetzung zwar hochkant, versucht nun aber mit aller DFB-Macht und juristischen Mitteln, Jens Weinreich kleinzukriegen. Die Summen, die für Anwälte und Gerichtskosten auflaufen, sind für den DFB ein Nasenwasser, für den Journalisten aber existenzbedrohend. Daher hat er sich jetzt dazu entschlossen, einen Spendenaufruf zu starten. Ich bin dabei.
Zwanziger gegen Zwanziger
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