Zeddel

Stell dir vor, du wohnst seit kurzem in einer schwäbischen Kleinstadt, hast einen Parkplatz gemietet und willst gerade mit deinem Corsa wegfahren. Da siehst du das da. Was machst du?

Auto parkt vor einem anderen Auto

Unsere neue Nachbarin macht sich Gedanken und dann einen Zeddel.

Zettel an Windschutzscheibe: Hi, bitte nicht vor unseren Parkplätzen parken. Wir kommen so kaum rein oder raus. Danke! Dazu ein Smiley und eine Tüte Gummizeugs.

PS: Keins der drei Autos ist meins. Aber ich habe mich anderntags bei unserer Nachbarin bedankt, als ich sie zufällig traf. Wenn alle so wären, gäbe es weniger Probleme auf der Welt. Oder auf Schwäbisch: „Wenn no älle so wäred wie i sai sodd!“

3 Gedanken zu „Zeddel

  1. Ich hab immer ein kleines Post-It-Blöckchen im Fond liegen, mit „Scheisse geparkt“-Zetteln zum Anheften an Fehlparker. Auch eine Möglichkeit. Die Variante der Nachbarin ist wirklich sehr liebevoll, interessant wäre, was nun wiederholungsmäßig geschieht (und was nicht).

  2. Mir gefällt die Nachbarinsvariante besser. Wer darauf nicht positiv reagiert (idealerweise mit einem Gegengummibärchen und verändetem Parkverhalten), dem ist eh nicht mehr zu helfen.

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