Sorry, das muss ich leider teilen:
I present to you 'Stoat on a Trampoline' pic.twitter.com/8lrCZBCCa9
— Pete Wharmby (@commaficionado) January 17, 2021
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Schwoißfuaß – Laif (1980)
Es gibt schlechtere Ohrwürmer. Danke, Schwoißfuaß!
100 Jahre wäre Friedrich Dürrenmatt heute geworden. Seine Welterfolge „Der Besuch der alten Dame“ und „Die Physiker“ sind nicht nur in schulischen Theateraufführungen Dauerbrenner. Auch seine Dramentheorie, die die Tragikomödie und die Groteske nutzt, um den Zuschauer zum Nachdenken zu bringen, wirkt sich bis heute auf die Theaterpraxis aus und lässt sich auch in modernen Fernsehserien als „Dramedy“ wiederentdecken. Was mir aber schon früh in die Hände fiel und nachhaltig beeindruckte, waren die Romane und Erzählungen Dürrenmatts. Heute also eine gute Gelegenheit, ein paar alte Bücher dringend zu empfehlen und wieder zu lesen.
Phantastisch dicht und unter die Haut gehend ist zum Beispiel Dürrenmatts Roman „Das Versprechen“. Der Plot ist auch Grundlage für den Film „Es geschah am hellichten Tag“ mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe. Der Kriminalroman „Der Richter und sein Henker“ verdreht auf raffinierte Weise die Idee des Genres. Auch hier kommt der Held richtig ermittelnd zum falschen und falsch ermittelnd zum richtigen Ergebnis. Ebenfalls weit über den Krimi hinaus reicht „Der Verdacht“, in dem es auch um die sehr persönlich geführten Ermittlungen des Kommissars geht, aber noch viel mehr um die Person des Verbrechers und das Böse an sich.
Auf Wiederlesen!
Allen, die fürs neue Jahr noch keine guten Vorsätze gefasst haben, gibt Christian Woehrl in seiner Jahresendnotiz eine Denkhilfe:
Wir haben welche. Tübingen, Österberg, Jugendstilvilla. Zwei Zimmer, frisch renoviert, Blick auf den Neckar. Bezahlbar.
Melden, anschauen, einziehen.
Der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling, Gewinner des Stuttgarter Silbernen Besens, des Mindener Stichlings und des Grazer Kleinkunstvogels, ist unfassbar produktiv. Wer ihn noch nicht live gesehen hat, hat seine Känguruh-Chroniken gelesen, gehörbucht oder gekinot. Glaubt man seinen Geschichten, prokrastiniert er meistens zuhause oder disputiert mit seinem kommunistisch beseelten Känguruh über WG-Challenges. Dass das zeitmathematisch nicht sein kann, beweist ein Blick in seine Veröffentlichungsliste und der Umstand, dass es das Känguruh nun auch noch als ZEITgemäßen Comic gibt. Ob das gut ist? Guckst du rechts (aber bleibst du links).
PS: Im Kling-Kosmos fündig wird auch, wer noch auf der Weihnachtsgeschenksuche nach einem wunderbaren Kinderbuch oder dem ultimativen Familienspiel ist. Immer schön online bestellen und trotzdem lokal kaufen. Razupaltuff!