Falco – Verdammt, wir leben noch! (A 2007)
- Plot in a nutshell: Das Leben des Hans Hölzel vom kleinen Buben bis zum Unfalltod in der DomRep.
- Große Latschen hatten „Ray“ und „Walk the Line“, die Vorbilder dieses österreichischen Biopics über den zweiten großen Popstar der Alpenrepublik (nach W.A. Mozart)
- In diesen XXL-Fußspuren schwimmt Regisseur Thomas Roth ziemlich herum
- Denn so brav und fast schon bräsig erzählt er die Geschichte Hölzels, der zwischen Kasperlfigur, theatralischem Fatzke und menschlichem Wrack changiert
- Vor allem aber mit seiner sehr blonden Freundin rumstreitet, mit ihr eine Tochter produziert und noch etwas mehr mit ihr rumstreitet
- Den Film darf man schmähen – nicht aber Manuel Rubeys Leistung als Falco-Imitator, der die affektierte Spreche und das abgehackte Gezappel nahezu perfekt auf die Reihe kriegt.
- Fazit: Rockstarleben zwischen Koks und Kinderkriegen. Keine Huldigung an Falco, nur eine kreuzbrave, demütige Verneigung.