Wer sich an virtuosen Sprachverknotungen delektieren kann, sollte gelegentlich bei Herrn Punkt Markus vorbeischauen. Heute zum Beispiel entlarvt ein liebeskummeriger Sven, dessen Leidfaden gar nicht reißen will, das Nudelgericht als “die Masturbation unter den Mahlzeiten. Befriedigend, aber nicht erfüllend.”
Sie machen sich’s aber auch einfach, lieber uli:
Anstatt sich selbst mal in einen Alphazustand zu versetzen, der die Synapsen ein wenig aufrüttelte, lassen Sie entweder ihren Bordcomputer komplizierte mathematische Rätsel erstellen (an welchen gut und gern die halbe Menschheit verzweifeln könnte, wenn es mich nicht gäbe, Cara, die Jeanne d’Arc der Subtraktion!), oder Sie verweisen auf den Teil der Blogmatiker, die ihren Restverstand dazu nutzen, die wundersamsten Weisheiten in wahrhaft herzerwärmender Weise auszubreiten.
Wie einen handgeknüpften Seidenteppich aus Absurdistan.
Nehmen Sie sich gerne mal zwei, drei Beispiele, an dem Mann!
Und tschüss.
Das letzte Komma war des Guten zuviel. Ich seh’s ein.
Dieses erfordert eine syste- und mathematische Antwort:
1. Siezen macht fürchterlich alt. Tu das nicht. Bitte.
2. Meine Alphazustände münden hie und da, gelegentlich aber auch vor Ort. Sventexte jedoch gehören nicht zu meinem Repertoire. Dafür haben wir ja den Herrn Punktmarkus.
3. Was wäre Bloggersdorf ohne Links? Eine sinnloses Häufchen von Häuschen ohne Straßen dazwischen.
4. Mein Bordcomputer ist auch nur ein Mensch. Bitte nicht mit Subtraktion oder gar Plutimikation quälen!
Ok.