„Papa?“
„Hm.“
„Duuuu?“
„Hm.“
„Weißt du?“
„Hm.“
„Daaaass …“
„Hm?“
„… wenn ich gestorben bin, …“
„Was?“
„… werde ich ein Kirschbaum.“
K2 (5) wächst in einer streuobstaffinen Familie auf.
(Dazu bitte diese Musik vorstellen.)
Alle Jahre wieder versammeln wir uns – drei bis fünf Familien – meist im Oberen Donautal zum „Landart-Wochenende“. Aus Naturmaterialien werden Lichter-Flöße gebaut, erfundene Musikinstrumente, Blumenteppiche oder Steinmännchen. Alles ist für den Moment gemacht, oft ist schon anderntags die Kunst wieder weg. Kinder basteln mit Inbrunst Riesen aus Moos oder Zwerge aus Laub, Feen aus Löwenzahn oder Dampfer aus Hagebutten. Erwachsene werden zu Kindern und irgendwo hüpft immer jemand mit einer Kamera herum. Das ist die einzige Möglichkeit, das Geschaffene festzuhalten. Denn im Moment der Fertigstellung beginnt schon der Zerfall. Letztes Jahr konnten sich die kleinen und großen Andy Goldsworthys nicht treffen. Aber vielleicht landet wenigstens das eine oder andere Bild aus früheren Tagen hier:
Und natürlich hoffen wir auf ein gutes Landart-Jahr 2021.
„Wasserbeuler“ spielt in der gleichen Liga wie „Becher-Mehl-Soße“. Denn es ist ja was Wahres dran: Schaltet man das Ding ein, gibt es lauter Beulen im Wasser. Find ich gut.
Schwoißfuaß – Laif (1980)
Es gibt schlechtere Ohrwürmer. Danke, Schwoißfuaß!
Wo ich groß wurde, lebt heute der Biber von seiner Rende. Das hätten wir uns damals nicht träumen lassen, in unserer traumhaften Kindheit an der Lauchert.
Wie könnte das Mössinger Industriedenkmal Pausa neu genutzt werden? Architekturstudent*innen denken in der bereits umgenutzten Tonnenhalle darüber nach. Leider ist die Ausstellung schon wieder beendet.